Starke Marken transportieren Authentizität.
Wie kommt es denn, dass viele Firmen, die diesen Weg zu gehen versuchen, in irgendeiner Form “nicht echt” wirken? Ich glaube es gibt zwei Aspekte, die das Echte vom Aufgesetzten unterscheiden. Authentizität muss im Kern entstehen, sie ist nicht das Resultat eines Designprozesses. Was aber bewusst gestaltet werden kann und muss ist die Stringenz zwischen der Markenidentität und der internen Funktionsweise der Firma. Intern muss gelebt werden, was beim Kundenerlebnis wirksam sein soll.
Ein herausragendes Beispiel ist der Schweizer Taschenhersteller Freitag. CEO Monika Walser zeigt im Gespräch, woher diese Authentizität kommt, was das Verhältnis zwischen den Mitarbeitenden und dem Kundenbedürfnis ist, und vor allem wie sich die Firmenidentität in Abläufen und gemeinsamen Verhaltensmustern niederschlägt, die bewusst so gestaltet – oder öfter: bewusst so zugelassen worden sind.